Die seltsamen Anwandlungen des Herrn Raab

„Raab will Leupser Demonstranten anzeigen“ titeln die Zeitungen am Freitag, 13.12.2019.
Derselbe Bürgermeister Raab, der auf der Webseite der Stadt Pegnitz mit konstruktivem Dialog wirbt.
Sehr konstruktiv, so eine Anzeige – Bravo, Bürgermeister!
Hat mit dem Populismus, gegen den Sie sich so entschieden verwahren, auch ganz bestimmt rein gar nichts zu tun, gell? Auch Ihre Geradlinigkeit ist ja geradezu bewundernswert, wurden Sie doch am 08.12.2019 in den Medien noch damit zitiert:
„Vorgehen will er dagegen nicht, wie er sagt“

„Es sei nicht in eine Menschenmenge gespritzt worden“ wird der Herr Bürgermeister weiter zitiert. Stimmt.
Nicht IN sondern AUF eine Menschenmenge – Gottseidank haben wir trotz aller Bemühungen noch keine Verhältnisse wie in Hong Kong!
Das aber mit Absicht – oder wie sonst will man das Einschwenken des Strahls in Richtung der Leupser erklären?
Durch eine Druckprüfung jedenfalls nicht. Die lief schon vor der Veranstaltung gegen 15:16 Uhr, der Strahl war da noch in eine andere Richtung gerichtet und hätte niemanden getroffen. Auch eine Demonstration des heilsbringenden Drucks der Juragruppen-Weihnachtsgeschenk-Fernleitung kann ja wohl nicht der Grund sein, seine Bürger nass zu machen. Das wäre auch ohne Einschwenken auf die Leupser gegangen.

„Es waren auch keine Kinder, wie fälschlicherweise behauptet wird, vor Ort“ sagt der Herr Bürgermeister. Da müsste der Herr Bürgermeister wohl mal sein Fotomaterial auswerten, das er so umfangreich während der Veranstaltung gesammelt hat (übrigens mit genau jenem „süffisanten Lächeln auf den Lippen“, gegen das er sich im Zeitungsartikel so entschieden verwahrt).
Dass eine Mutter mit ihrem Kinderwagen nicht im Kalkwasser-Regen stehen bleibt, ist ja wohl klar. Ebenso klar ist aber auch, dass sich die Leupser in ihrer eigenen Ortschaft nicht von solchen Aktionen vertreiben lassen.

„Auch lagen die Temperaturen nicht nahe oder gar unter dem Gefrierpunkt“ wird unser Bürgermeister zitiert. Wie jetzt, war also alles gar nicht so schlimm? Sollte das am Ende gar eine warme Dusche für die Leupser werden? Er fühlt anscheinend auch die Temperatur anders als seine Bürger, der Herr Bürgermeister. Z. B. auf agrarwetter.net kann sich ja jeder eine eigene Meinung bilden, im Wetterrückblick für Pegnitz werden dort für den 06.12.2019 15:00 Uhr MINUS 2°C genannt – unsere Handys wiesen vor Ort -2 / -3°C aus.

„Dass die Demonstranten bei diesem Standort genauso im Sprühnebel des in die Luft in Richtung Wald gespritzten Wassers standen, wie die Versammlungsteilnehmer, lag am frei gewählten Standort der Leupser“ ist auch so eine seltsame Ansicht des Herrn Raab. Klar und beweisbar ist: Zunächst wurde weit unterhalb des Standorts gespritzt, erst als die Leupser dorthin unterwegs waren, wurde auf sie eingeschwenkt.
„Raab betonte ausdrücklich, dass er einem ordentlich geführten und konstruktiven Dialog immer offen gegenüberstehe.“ Aha.

Ordentlich geführt hieß doch in der Vergangenheit für Sie, die Kommunikation mit den Leupsern einzustellen, hat sich daran zwischenzeitlich was geändert? Dann wäre es ungemein hilfreich, das dem Kommunikationspartner auch mal mitzuteilen, finden Sie nicht?

Konstruktiv hieß doch in der Vergangenheit für Sie, dass man die Leupser vor sich selber schützen muss? Und da wundern Sie sich über lautstarke Proteste, wenn Sie feierlich das Juragruppen-Weihnachtsgeschenk in Leups einweihen wollen? Ernsthaft?

Und Überhaupt: wenn bislang mal ein Dialog zustande kam, wurde immer gebetsmühlenartig wiederholt, dass die Stadt die Verantwortung für die Wasserversorgung an die Juragruppe abgegeben habe und mit dem Thema nichts zu tun habe und deshalb leider, leider rein gar nichts für die Leupser tun könne.
Zu einer Einweihungsveranstaltung der Juragruppe kann der Herr Bürgermeister samt Bürgermeisterkandidat Schmidt und einigen unbelehrbaren Stadträten aber schon gehen?
Hat da die kostenlose Brotzeit gelockt oder woher kommt die plötzliche Verbundenheit mit der Wasserversorgung Leups?

„Kein Verständnis habe er für eine unangemeldete Demonstration“ wird unser Noch-Bürgermeister weiter zitiert. Wir empfehlen an dieser Stelle das Grundgesetz zur Lektüre, insbesondere §8, dabei geht es um die Versammlungsfreiheit der Deutschen, vielleicht steigert dies das Verständnis des Pegnitzer Oberkommunikators.

„Er habe die Feuerwehrleute vor persönlichen Angriffen zu schützen, so der Bürgermeister. Er werde sich demonstrativ vor diese stellen …“
Das muss er gar nicht demonstrativ machen, er als oberster Dienstherr, der den Feuerwehreinsatz genehmigt hat, ist der alleinige Verantwortliche und steht sowieso in der ersten Reihe, wenn es denn tatsächlich mal an die juristische Aufarbeitung dieses unseeligen Vorfalls gehen sollte. Der Bürgermeister stellt sich also nicht als guter Mensch vor die Feuerwehrleute, er stellt sich einfach nur seiner Verantwortung – hoffentlich!

Wasserwerfereinsatz gegen Leupser Bürger

Am 6.12.2019 erfolgte die offizielle Inbetriebnahme der Fernleitung in Leups. Hierzu fanden sich eine ganze Reihe von Leupser Bürgern zum friedlichen Protest an der Leupser Schupfn ein. Die Anwesenden, unter Ihnen auch Kinder und Jugendliche, waren mit Plakaten, Trillerpfeifen, Ratschen usw. bewaffnet um lautstark ihren Protest zu bekunden. Aus einem uns nicht bekannten Grund war zu dieser Veranstaltung auch ein Feuerwehrauto einer hier nicht näher genannten Feuerwehr anwesend. Dieses begann im Lauf der friedlichen Zusammenkunft die Leupser mit Wasser zu bespritzen. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ist dies alles andere als ein Spaß und auch bei weitem kein Kavaliersdelikt. Es wurde erst aufgehört als ein Leupser das Wasser am Hydranten abgedreht hat. Das Motto der Feuerwehr ist Retten, Löschen, Bergen, Schützen. Unter welchen Teil dieses Mottos die Aktion dieser Feuerwehrkameraden fällt und auf wessen Anweisung diese Aktion erfolgt ist muss geklärt werden.

Noch ist unklar, wer sich für das Fehlverhalten der Feuerwehr verantworten muss. Ist es der Bürgermeister Uwe Raab als oberster Dienstherr der Pegnitzer Feuerwehren, der Verbandsvorsitzende der Juragruppe Manfred Thümmler (bei 0:30 gibt er deutlich zu hören das Kommando „Wasser Marsch“) oder ist es der Werkleiter der Juragruppe Hans Hümmer (er gibt zwei mal noch Handzeichen bei ca. 0:40) ?

Juragruppe immer unglaubwürdiger?

In den letzten Wochen hat der Zweckverband Juragruppe mehrere Informationsblätter an die Leupser Bürger verteilt. Vermutlich versucht man damit Panik in der Bevölkerung auszulösen und so eine Rechtfertigung für den Anschluss an die Fernleitung zu erwecken. Jedoch ist weder die Versorgung mit Kalkwasser über die Fernleitung noch die Notleitung zum Brandschutz für Leups notwendig. Unserer Meinung nach alles nur „Propaganda“ und Geldverschwendung. Machen sie sich selbst ein Bild:

Die Behauptungen der Juragruppe lassen sich wie immer ganz schnell widerlegen.

So schreibt die Juragruppe in einem der Infoblätter:

Bildschirmfoto vom 2019-08-06 14-14-42

An den mit X markierten Tagen wäre keine Schüttungsmessung möglich gewesen, weil es keinen Überlauf gegeben hätte:

Bildschirmfoto vom 2019-08-06 14-17-24

Die Darstellungen zum 06.07.19 haben wir bereits mit Veröffentlichung des Videos in unserem Beitrag vom 13.7.19 widerlegt. Ebenso ist der prächtige Überlauf vom 07.07.2019 weiter unten in einem der Videos zu sehen.

Zudem gibt es viele Videos vom Messen der Quellschüttung aus den letzten Wochen, die entgegen den wiederkehrenden Behauptungen in den Infoblättern der Juragruppe „die Quelle würde nicht mehr genügend schütten“, klar belegen, dass der Hochbehälter immer wieder gefüllt wird und es so am Pumpenhaus zum Überlauf kommt.

Sagen sie uns ihre Meinung und stimmen sie mit ab über die Glaubwürdigkeit der Juragruppe.

Quellschüttung am 06.07.2019

Quellschüttung am 07.07.2019

Quellschüttung am 10.07.2019

Quellschüttung am 03.08.2019

Quellschüttung am 04.08.2019

Was tun, wenn der Rechtsstaat versagt?

Der Verein Pro Leupser Quellwasser e.V. kämpft seit gut 2 Jahren mit legalen Mitteln (2 Fachanwälten) für den Erhalt Ihrer Quellen, d.h. er tut alles was in einem demokratischen Rechtsstaat machbar und erlaubt ist.

Im Gegensatz dazu agiert der Werkleiter der Juragruppe unserer Meinung nach immer wieder mit zweifelhaften Darstellung zu den Themen Qualität und Quantität des Wasser und ist zu sich zu keiner Parole zu schade, um die Quellen schlecht darzustellen – nach dem diese Quellen seit Eintritt in die JG in den 80er Jahren kläglich vernachlässigt wurden. Es werden sogar wiederholt sinnlose Klagen geführt, um den Verein an die finanziellen Grenzen bringen zu wollen. Wirklich geahndet wurde dieses Verhalten bisher nicht, selbst eine Strafanzeige wegen Subventionsbetrug schien folgenlos für den Werkleiter zu bleiben – allerdings musste der Förderantrag unseres Wissens nach RzWas 2016 zurückgezogen werden, um straflos davon zukommen.

Langjährige Seilschaften zu den Amigos in den Amtsstuben und in den Aufsichtsorganen, sowie die Nähe zu den ehrenwerten Parteigenossen hat viel mehr Wirkung als Gesetzestexte und Rechtssprechung.

Die Stadträte sowie die Verbandsmitglieder des Zweckverbandes wurden unserer Meinung nach mit „Falsch“-Darstellungen zu Entscheidungen gegen den Erhalt unserer Quellen gebracht. Wobei man womöglich Bürgermeister und den Stadträten sogar unterstellen könnte, dass sie genau wussten, was Sie tun und trotz klarer Fach- und Sachlage gegen unsere Quellen entscheiden: in Stadtrats-Kreisen sei offen darüber gesprochen worden, dass ihnen die Leupser Quellen völlig egal seien, es gehe ausschließlich um die hohen Summen der Förderung der Ringleitung, dazu müsse nun eben auch mal ein Bauernopfer gemacht werden.

Der aktuelle Streitpunkt Notversorgung für Löschwasser ist in unserem offenen Brief an die Stadt Pegnitz zu entnehmen.

Dabei wäre es so einfach und kostengünstig für alle zu lösen – 2. Standbein über Creußener Wassergruppe

Derzeit laufen Gespräche mit der Stadt Creußen zum Thema „Leups als Wassergäste im Zweckverband Creußen“. Mit einer wesentlich kosten-günstigeren Versorgung von Lindenhardt aus könnte man ein 2. Standbein für Leups schaffen. Dazu kann von Creußener Seite aber erst entschieden werden, wenn das Ergebnis der 4. Brunnenbohrung fest steht und die Wassermengen im Creußener Zweckverband gesichert sind. Parallel steht mittlerweile das Ergebnis der Mischbarkeit von Creußener- und Leupser Wasser fest: Sie sind beliebig in jedem Mischungsverhältnis mit einander mischbar – im Gegensatz zu dem Jurawasser, bei dem keine Mischbarkeit vorliegt, somit würde das Leupser Wasser den Bach runter laufen, ohne Nutzen. Im Regelfall, wenn die Leupser Quelle noch ausreichend schüttet, brauchen wir kein Wasser zukaufen. Sollte der Wasserbedarf in Leups steigen, oder die Quelle weniger schütten könnten wir Creußener Wasser beliebig einspeisen.

Und eindringlichst bitten wir ALLE, mal in sich zu gehen und sich ernsthaft die Frage zu stellen:
Glauben Sie wirklich, dass ein kleines gallisches Dorf sich keine Gedanken um die Wasserzukunft des eigenen Wohnortes macht und nur aus purem Egoismus Rechtsanwälte einschaltet, um einen persönlichen Kampf mit einem Werkleiter zu führen, oder könnte da nicht doch Unrecht der größte Hebel sein, warum wir uns gemeinsam mit der gesamten Ortschaft so um unsere Wasserzukunft kümmern? Bitte nehmen Sie sich einfach ein paar Minuten Zeit und folgen Sie dieser Frage in Ihr Gewissen!
Getreu nach Bertold Brecht: Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht! Und wir geben noch lange nicht auf, denn für uns und unsere Zukunft ZÄHLT eben JEDER Tropfen – nicht zahlt!

 

Appell an die Vernunft

APPELL AN DIE VERNUNFT – Stoppen Sie die Notleitung, das Geld ist sicherlich anderswo nötig – in Leups nicht!

Von wegen – jeder Tropfen zählt…. eher zahlt!

Für die Sicherstellung der Leupser Löschwasserversorgung soll eine Notversorgungsleitung für den Spottpreis von 50.000,- € gelegt werden.

Klasse, sollte sich der gemeine Leupser wohl denken, da sorgt sich jemand um unsere Sicherheit. Und die geht ja vor, wie wir aus der Zeitung erfahren haben.

Stimmt, da sind wir alle dafür – gerade im „brandgeschädigten“ Leups.

Bloß: Es soll ja nicht nur die Notversorgungsleitung gelegt werden, sondern es wurden ja auch bereits bestehende Wasserbehälter in Leups gefüllt. Das sind zwei Gruben, eine mit 40m3 und eine mit 140m3 sowie zwei Güllefässer unserer ortsansässigen Bauern. Die wurden alle aus der Fichtenohe befüllt – von der angezweifelt wird, dass sie zur Löschwasserversorgung ausreicht.

Wir haben jetzt also doppelt so viel Wasserspeicher wie vorher (100m3 im Hochbehälter) zusätzlich zum Hochbehälter,
der angeblich nicht mehr komplett gefüllt sein soll (trotzdem wagt wohl keiner zu behaupten, dass er leer ist, setzen wir ihn also gaaanz vorsichtig noch mit rund der Hälfte, also 50m3 an).

Wer in der Grundschule aufgepasst hat muss zu dem Schluss kommen, dass in Leups statt der 100m3, die schon immer da waren, derzeit rund 250m3 Löschwasser vorgehalten werden – zusätzlich zu einer lustig fließenden Fichtenohe, die sich bislang vollkommen unbeeindruckt von Trockenheit und sämtlichen Feuerwehrübungen / Wasserentnahmen gezeigt hat.

Und das will man uns als Grund verkaufen, warum darüber hinaus noch 50.000,- € für eine Notversorgung ausgegeben werden sollen???

DAS verstehen wir definitiv nicht!!! – Nicht als Leupser, nicht als Juragruppen-Kunde und nicht als Steuerzahler.

Wir appellieren daher an die Verantwortlichen, die hier unser aller Geld ausgeben wollen, Vernunft anzunehmen und
sich sachlich mit der Situation vor Ort auseinanderzusetzen, dann müssen Sie zu dem Schluss kommen, dass wir derzeit viel sicherer sind als im Sommer 2018 (und die letzten 50 Jahre), wo wir ja – bürgermeisterlich bestätigt – trotz ähnlicher Panikmache ruhig schlafen durften.

Stoppen Sie die Notleitung, das Geld ist sicherlich anderswo nötig – in Leups nicht!

Alle Jahre wieder…

… denkt unser Monopol-Wasserversorger laut über die Löschwasserversorgung in Leups nach.

Liebe Juragruppe, lasst Eure „Notfallpläne“ in der Schublade, die Leupser Feuerwehr hat auch dieses Jahr wieder reagiert und – nicht ganz überraschend – auch dieses Jahr wieder bewiesen, dass die Löschwasserversorgung gewährleistet ist, anbei kann sich jeder davon ein Bild machen:

(Wasserentnahme aus der – noch nicht mal angestauten – Fichtenohe)
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So ein Thema ist ja kein Spaß, sondern ganz im Gegenteil sehr ernst, die Fichtenohe wurde daher wieder angestaut und wir haben die Juragruppe aufgefordert, uns – wieder – täglich den Füllstand des Hochbehälters mitzuteilen.

Auch das hatten wir letztes Jahr schon, der Hochbehälter war 2018 bei allen uns mitgeteilten Prüfungen voll (was bei dem schon damals kolportierten angeblich höher als die Quellschüttung liegendem Verbrauch schon zum Nachdenken anregt), wir sehen daher gelassen den diesjährigen Mitteilungen entgegen.

Quellschüttung2018

… meint unser Monopol-Wasserversorger, die Leupser Quellen schlechtreden zu müssen?

Liebe Juragruppe, ist schon klar, dass zu so einem Spatenstich irgendwas gesagt werden muss, aber echt schon wieder eine Hauswurfsendung?
Wir Leupser messen selber regelmäßig und haben daher auch verlässliche Zahlen.

Allen Bemühungen zum Trotz sprudelt unser Überlauf immer noch munter vor sich hin:

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Video von der Schüttungsmessung

Zur Info, es handelt sich hierbei um das Wasser, das weder verbraucht noch in den Hochbehälter gepumpt wird, also um den Überlauf NACH 120m³ Reserve. Gefilmt übrigens am Samstag, also nach sehr langer Trockenheit und noch vor dem am Sonntag endlich gekommenem Regen. Irgendwie halten sich daher die Sorgen, dass unsere Quellen versiegen könnten, doch sehr in Grenzen.

Also bitte keine dramatischen Hauswurfsendungen mehr und auch keine Notversorgung aufbauen – das braucht’s einfach nicht (und wenn’s auch noch so schön zum Spatenstich der Ringleitung passen würde).

Auch der Fernwasseranschluss als Weihnachtsgeschenk mag unserem Monopol-Wasserversorger ja als gute Idee erscheinen, uns nicht und dem steht ja vielleicht auch noch der eine oder andere Gerichtsentscheid entgegen …

Wir wissen auch nicht, warum der Herr Werkleiter meint, auf Verständnis und Dankbarkeit in Leups hoffen zu dürfen. Verständnis hätten wir, wenn für die Leupser das gleiche Recht gelten würde wie für Trockau und auch wir einen Anschluss „nur“ als zweites Standbein bekommen würden. Das scheint aber aus uns vollkommen unerfindlichen Gründen nicht ins Konzept unseres Monopol-Wasserversorgers zu passen und so sollen wir gleich angeschlossen werden.

Warum? Verstehen wir eben NICHT!

Dankbar wären wir, wenn man uns mit dem Kalkwasser ganz verschonen würde, nicht die Leupser Quellen als Alibi für einen Ringleitungsbau missbrauchen würde und stattdessen z.B. auf die wirtschaftlichste Lösung eines zweiten Standbeins für Leups von Lindenhardt aus setzen würde (kostet einen Bruchteil und würde von allen Leupsern begrüßt statt abgelehnt werden).

Aber so?

Sorry, da werden wir den Herrn Hümmer wohl enttäuschen müssen in punkto Dankbarkeit – aber vielleicht hilft ihm ja sein Schmerzensgeld darüber hinweg.

Streitsache Spülschieber

Der Eine oder Andere wird es ja schon mitbekommen haben:

Wir haben uns tatsächlich in Sachen Hochbehälter-Entleerung am 24.08.2012 vor Gericht getroffen, der Zweckverband Juragruppe war der Meinung, uns per Unterlassungsklage verbieten zu können, unsere Meinung zu vertreten, dass dieser Vorfall einem defektem Spülschieber zuzuschreiben war. Getrennt haben wir uns mit einer gütlichen Einigung, der sehr souveräne Richter am Landgericht hat aber auch klar herausgestellt, dass unsere Meinungsfreiheit für die Juragruppe unantastbar ist.

Die so wunderbar süffisant geschriebenen Beiträge „Das Pippilotta-Prinzip für Werkleiter“ und „Pippi kann’s nicht lassen“ haben wir aufgrund der gütlichen Einigung aus dem Netz genommen, immer noch im Netz ist aber der Statusbericht Leups der Juragruppe, in dem auf Seite 4 der unbedarfte Leser den Eindruck bekommen könnte, dass in Leups das Wasser knapp wird, sobald mal ein bisschen gefeiert wird:

Dazu ist klarzustellen:

Unser Hochbehälter fasst 100 m³ Wasser, bei einem Fest werden bei uns i. M. 15-20 m³ am Wochenende verbraucht, da kommt es nicht einmal zu einem Engpass, wenn unser Braumeister gleichzeitig Flaschen spült.

Dies beweisen wir ja gerne auch immer wieder mit unseren schönen Festen am Leupser Schupfn, von denen bislang noch keines zur Wasserknappheit in Leups geführt hat (sonst würden wir ja auch keine mehr veranstalten 😉
Stattdessen kam die Entleerung wohl zustande, weil eine (in unseren Feuerwehrplänen bis dahin als Unterflurhydrant bezeichnete) Spülarmatur mit einem Standrohr zur Wasserentnahme für den Bühnenaufbau genutzt wurde.

Was keiner wissen konnte: Bei geöffnetem Schieber und geschlossenem Standrohr lief das Wasser wohl durch vorhandene Löcher unterirdisch ab. Dies verleitete unseren Monopol-Versorger zu der (wohl etwas zu sorglos recherchierten) Aussage:

Aha.
Der Auslauf über den unterirdischen Ablauf sollte also größer sein als das Standrohr. So eine Leitung sollte man ja sehen – gottseidank haben wir beim Ausbau schön aufgepasst:

Der unterirdische Ablauf scheint irgendwie noch unter dem Wasser verborgen, das munter durch das korrodierte Steigrohr sprudelt, also schauen wir doch mal, wie sich die Lage nach Ausbau der geheimnisvollen Armatur darstellt:

Sie sehen: Sie sehen … NICHTS, zumindest keinen „wesentlich größeren“ unterirdischen Ablauf zum Vorfluter, der Hochbehälter wird sich doch wohl nicht schlicht und ergreifend durch eine stark korrodierte Armatur entleert haben?

Ganz entschieden Nein stellt unser Monopol-Versorge im weiteren Schriftwechsel zu seiner Unterlassungsklage klar und bringt nun Variante 3 zu Papier:

Wie jetzt? Kein unterirdischer Ablauf mehr, größer als das Standrohr?
Da wird sich doch die Juragruppe nicht geirrt haben?
Dann hätten die ja die Öffentlichkeit, den Bürgermeister, die Stadt- und die Verbandsräte falsch informiert?
Naja, die Richtigstellung kommt bestimmt noch, man hat ja derzeit relativ viel mit Unterlassungsklagen zu tun beim Zweckverband …

Stattdessen jetzt also ein 5mm großes Loch zur Entleerung.
Ja, genau dadurch ist unser Hochbehälter bestimmt innerhalb von 7 Stunden leer gelaufen.
Ganz bestimmt.
Muss so sein, hat ja ein Gutachter geschrieben.

Obwohl … es gibt da ein Ausflussgesetz nach Toricelli, mit dem man so was ja berechnen kann. Haben wir gemacht und festgestellt: Bei reichlich angenommenem Druck auf der Leitung würde es runde 68 Stunden dauern, bis 100m3 Hochbehälter-Inhalt durch ein 5mm-Löchlein geflossen sind.
Die ganze Aktion hat aber nur 7 Stunden gedauert, dann war das Standrohr weg und der Schieber wieder zu.

Das Thema scheint jetzt aber schon soweit hochgekocht zu sein, dass auch die Kinder der Juragruppen-Mitarbeiter diesen Streit verarbeiten mussten. Wie anders sollten wir uns dieses Bild erklären, das wohl ein kleines Kind zum Thema Entleerungsbohrung gemalt hat:

Gut, mit der Rechtschreibung klappt´s noch nicht so richtig, „Funktion“ und „Betätigung“ sollte man schon groß schreiben, aber dafür hat der/die kleine unbekannte Maler(in) ja sehr schön im Bild umgesetzt, dass man eine Anbohrung zur Entleerung ja schon am besten unten setzt, damit das Wasser aus dem Steigrohr möglichst komplett ablaufen kann – macht Sinn.
Das, was wir aber beim Ausbau des Schiebers fotografiert haben, sind mehrere Löcher in der Mitte des Steigrohrs – die machen keinen Sinn und sind wohl nur durch Korrosion zu erklären:

Insofern hat uns die ganze Klagerei nicht wirklich überzeugt, unserer Meinung nach ergibt der Faktencheck nach wie vor: Grund ist eine defekte Armatur (deswegen ja wohl auch von der Juragruppe ausgebaut).

Hätte man statt der – schon lange nicht mehr zeitgemäßen – persönlichen Sichtung und Zeituhr-Einstellung im Hochbehälter irgendwann in den letzten Jahrzehnten mal etwas so Hochmodernes wie eine Schwimmerschaltung oder gar eine Alarm-Meldung in unserem Hochbehälter eingebaut, wäre wohl gar nicht viel passiert und Leups wäre noch nicht einmal dieses eine Mal auf dem Trockenen gesessen.

Ist übrigens der einzige bekannte Fall aus den letzten Jahrzehnten, obwohl wir (v. a. Im Sommer) feste Feiern, Braumeister Stefan sein wunderbares Bier braut und wir alle gerne unser gutes Wasser trinken, man möge uns also bitte nicht mehr einreden wollen, unser Wasser reiche nicht.

Juragruppe zähmt umtriebige Quellen

Noch im Frühjahr 2018 hatte der Werkleiter der Juragruppe Hans Hümmer seinen Frust im Nordbayerischen Kurier kund getan, daß es ihm nicht möglich wäre die Leupser Quellen einzuzäunen, er wisse gar nicht wo sie seien 😦  Die Verzweiflung steht Ihm förmlich ins Gesicht geschrieben, da er genau weiß, daß die Einfriedung schon lange überfällig ist und schon seit 1956 laut Wasserrechtsbeschluß gefordert wird:

Einfriedung1956

Nur was will er tun, die Quellen sind einfach nicht aufzufinden? Über ein halbes Jahrhundert verstecken sich die Quellen irgendwo im Waldboden und wenn man sie sucht weichen sie zur Seite, klettern auf Bäume oder verstecken sich anderswo im Dorf.

Es klingt fast wie ein Wunder, aber nach über 62 Jahren intensiver Suche konnte die Juragruppe nun die Quellen ausfindig machen und mittels Bauzaun deren umtriebiges Wesen zähmen:

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Was genau war geschehen? Hat sich der Werkleiter Hilfe bei Julia Leischik geholt? Hat die in Quellnähe gefundene Wildkamera etwas damit zu tun? Oder ist ein Mitarbeiter versehentlich über einen der beiden Markierungssteine gestolpert?

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Egal! Die Quellen sind eingefangen und der Zaun verhindern zumindest, daß Elefant, Zebra, Hirsch und Giraffe ihr Geschäft unmittelbar über den Quellen verrichten können.
Fuchs, Hase und andere Kleintierchen möchten wir an dieser Stelle ganz offiziell bitten NICHT unter dem Bauzaun hindurch zu kriechen und im Quellbereich ein Häufchen zu machen, sonst bekommen wir wieder diese bösen Kolibakterien und der Werkleiter kommt wieder mit seiner alten Leier vom „kranken Wasser“.

Alternative Facts – Folge 2

Was macht eigentlich inzwischen Kellyanne Conway?

ConwayHat Sie genug von der großen Aufmerksamkeit der Weltbühne und berät jetzt die Juragruppe anstelle von Trump? Dies könnte eine Erklärung sein für die alternativen Fakten, mit denen unser liebster Wasserversorger die Stilllegung unserer Leupser Quellen – immer wieder kreativ, immer wieder anders – begründet hat.
Die Juragruppe redet ja nicht mit uns, daher stammen alle diese Fakten aus der Presse – und was da schwarz auf weiss in der Zeitung steht, muss ja wahr sein … oder doch alles nur fake news?

heute nun Folge 2: Die Quellschüttung ist schuld! … oder doch nicht?

1996 war die Welt noch in Ordnung, am 29.02. durften wir in der Zeitung lesen:
„Er (Hans Hümmer) führte (im Stadtrat) weiter aus, daß die Leupser Anlage im Rahmen der Juragruppe saniert werden soll. Auf die Frage, ob das Wasser auch bei weiterer Bautätigkeit ausreichend sei, antwortete Hümmer, daß er aufgrund der ihm bekannten Quellschüttung keine Probleme sehe.“

Das blieb so stehen (unsere Wasserversorgungsanlage übrigens auch – ohne Sanierung), bis die Juragruppe vor Gericht gegen den Landwirt (die Verkörperung des BÖSEN, siehe auch Teil 1) verloren hat und man ja zunächst argumentierte, daß jetzt zu wenig Wasser abgenommen werden würde, erst am 11. Dezember 2017 teilte man dem Kurier mit:
Die Wassermenge des Leupser Brunnens ging zurück. Wie bei allen oberflächennahen Quellen“, sagt Hümmer.“
Macht ja nix, könnte man denken, wegen dem bösen Landwirt wird ja jetzt auch weniger verbraucht – oder wie war das doch gleich? Im gleichen Atemzug aber sagt der Werkleiter der Juragruppe auch:
Aber die Mengen seien für die Frage der Leupser Eigenversorgung nur zweitrangig. Denn dort darf nur soviel entnommen werden, wie es das Wasserrecht erlaubt. Die Genehmigung stammt von 1956 und dort steht eine Höchstmenge von 36 Kubikmeter am Tag, das entspricht 26 Litern in der Minute.
Also alles gut? Mitnichten, zu früh gefreut, liebe Leupser, da kommt gleich noch ein zweites Aber hinterher:
„Aber in der Spitze brauchen wir mehr“, sagt Hümmer und nach der Spitze richtet sich das, was geplant wird.“
Echt jetzt? Da ist es wieder, das Pipilotta-Prinzip – und überhaupt, wurde der Hans Hümmer hier überhaupt richtig zitiert? Man lese den – von der Juragruppe veröffentlichten – Wasserrechtsbescheid und staune:
Auszug_1956Da muss doch der kritische und unparteiische Reporter was falsch verstanden haben … oder der Hans Hümmer?
Jedenfalls wurde der Verbrauch damals mit 36, irgendwas Litern angenommen und KEINE Höchstmenge festgelegt – die Menge war aber auch damals schon mehr als ausreichend. Aber irgendwas mit 36 steht im Wasserrechtsbeschluss, da hat der Hans Hümmer schon recht!

Und für Spitzenverbräuche wäre da ja auch noch der Hochbehälter …
Aber auch dazu hat ja die Juragruppe ein klares Statement abgegeben, im Kurier am 05.12.2017:
Die Bewohner von Leups einschließlich einer Brauerei verbrauchen derzeit 7000 Kubikmeter Wasser pro Jahr.

Ein weiteres Problem sei die geringe Quellschüttung mit teilweise nur rund 60 Kubikmetern pro Tag. Das könne zu Engpässen führen.

Da das Wasserrecht lediglich die Entnahme von 0,43 Liter pro Sekunde erlaube, dauere es fast drei Tage, ehe der Behälter wieder befüllt ist – vorausgesetzt, es werde derweil kein Wasser entnommen. „Was in der Praxis nicht möglich ist“, sagte Hümmer.
Also nochmal rechnen: 7000 m3 im Jahr : 365 = 19,17m3/Tag.
Wieso sind denn dann „teilweise nur 60 Kubikmeter pro Tag“ Quellschüttung ein Problem? Und: schon da hat der objektive, kritische Journalist wohl was falsch verstanden, der Hans Hümmer kann das ja nicht zweimal falsch dargelegt haben mit der Entnahmebegrenzung im Wasserrechtsbeschluss – oder doch? Schließlich steht´s ja in der Zeitung …

Für die kleinen Mathefüchse unter uns:
Wie lange braucht nochmal ein 100m3 großer Hochbehälter zur Komplettfüllung (wenn er denn wirklich mal ganz leer wäre), wenn die Quelle 60m3 am Tag schüttet und die Ortschaft 19,17 m3/Tag braucht?
Das ist jetzt gar nicht so einfach, aber der kleine Sparkassenfachangestellte rechnet vor: 60 Schüttung -17,4 Verbrauch = 42,6 m3 „übrig“
100 : 42,6 = 2,35 Tage bei normalem Verbrauch – stimmt, das sind ja fast drei 🙂

Aber HALT! Das stimmt ja gar nicht mit den 7.000 m3 im Jahr, denn im SELBEM Artikel lesen wir:
Hümmer beweist anhand der Statistik, dass in den Jahren von 2002 bis 2006 der Jahresverbrauch im Durchschnitt bei 11.191 Kubikmetern lag. In den Jahren von 2013 bis 2017 betrug der Verbrauch im Schnitt 11.789 Kubikmeter.
Die von der Juragruppe veröffentlichten Statistiken haben wir uns angeschaut, dort steht der mittlere Verbrauch der Jahre 2006 – 2016, ist also schwierig, damit was für die Jahre 2002-2006 zu beweisen – aber das war bestimmt eine andere Statistik, die der kritische und unparteiische Journalist hier ja wohl sorgfältig geprüft hat, ehe er solche Sätze veröffentlicht.
Jedenfalls – mit ein klein wenig Addition und Division kommt da ein durchschnittlicher Verbrauch von 30,18m3/Tag raus, bei diesen Statistiken, jetzt üben wir uns noch ein bißchen in Multiplikation und schon kommen wir bei 365 Tagen im Jahr auf rund 11.017m3 im Jahr.
Wie jetzt? Weiter oben stand doch 7.000m3, und zwar schwarz auf weiss?

Die Differenz klärt sich durch den enormen Weitblick des Juragruppen-Werkleiters:
Hinzu komme, dass sich ein Landwirt laut einem Gerichtsurteil vom Benutzerzwang befreien lassen könne. „Dies bedeutet, dass der Verbrauch in Leups im Durchschnitt auf zirka 7000 Kubikmeter fallen wird.“
Ja das konnte ja keiner ahnen, dass der Hans Hümmer hellseherische Fähigkeiten hat, kein Wunder, daß der kritische und objektive Berichterstatter das irgendwie durcheinander gebracht haben muss … und außerdem ist ja der Landwirt schuld, sieh auch Teil 1, Punkt! … oder?

… und dann war da noch die aktuelle Aufregung um die Löschwasserversorgung, weil die Leupser Quelle angeblich so dramatisch viel weniger schüttet, in den Nordbayerischen Nachrichten vom 02.08.2018 war zu lesen:
„Die Quellschüttung ist laut Juragruppe seit dem Frühjahr kontinuierlich zurückgegangen: Von 1,42 Litern pro Sekunde im April auf 1,25 im Mai 2018. Im Juni waren es nach Messungen des Wasserversorgers noch 1,06 Liter und im Juli nur mehr 0,80 Liter pro Sekunde. „Bei den zurzeit stattfindenden zweitägigen Quellmessungen ist festzustellen, dass sich das Mengendargebot bei diesem Messrhythmus um jeweils zirka 0,02 Liter pro Sekunde verringert“, so Hümmer und Zweckverbandsvorsitzender Manfred Thümmler in einer gemeinsam unterzeichneten Erklärung. Die Messung am 30. Juli habe nur noch 0,76 Liter und die am 1. August noch 0,74 Liter pro Sekunde ergeben.“
Wir gratulieren der Juragruppe an dieser Stelle zum neu erwachtem Verantwortungsbewusstsein und wundern uns, warum die Öffentlichkeit erst 2018 über diesen Umstand informiert wurde.
Im Jahre 2015 hätte die Meldung z. B. gelautet:
Die Quellschüttung ist seit dem Frühjahr kontinuierlich zurückgegangen.
Von 1,25 Litern pro Sekunde im April auf 1,11 im Juni, im August waren es nur noch 0,83 Liter … und so weiter und so fort. Der geneigte Leser nehme sich die Quellschüttungs-Statistik (nach Zahlen der Juragruppe) und suche sich irgendein Jahr aus, der Vorgang ist derselbe, nur die Zahlen sind andere. Scheint also ein ganz normaler Vorgang zu sein, dass unsere Quelle nun mal im Sommer weniger schüttet als im Winter.
Sie hat auch schon weniger geschüttet als in der derzeitigen Dürreperiode, da wurde allerdings niemand alarmiert … schon komisch, oder?